Heutzutage gibt es immer mehr Modeschöpfer, die ihre eigene Kleidungsmarke kreieren möchten. Die Herausforderung dabei ist, dass man sich aus der Masse hervorheben muss. Das gelingt nur, wenn man Kleidung für eine bestimmte Nische produziert, die noch nicht übersättigt ist. So gelingt es dann, eigene Kleidung produzieren zu lassen um z.B. Etiketten selbst gestalten zu können.
Dabei muss es nicht unbedingt eine Marktlücke sein, die noch gar nicht entdeckt wurde. Es sollten sich allerdings auch nicht zu viele Modeschöpfer mit den gleichen Ideen auf dem Markt befinden. Wir möchten zeigen, wie auch Sie Ihre eigene Nische finden.
Wer ist der Kunde?
Ganz zu Anfang steht die Frage im Raum, wer die eigene Kleidungsmarke letztlich kaufen soll. Denn wer eine Marke für alle Menschen produziert, wird es auf dem Markt sehr schwer haben. Deshalb sollten sich insbesondere junge und neue Modeschöpfer auf eine bestimmte Nische konzentrieren. Dabei müssen Sie sich die Frage stellen, wer der Kunde letztlich sein soll.
- Sind es Männer oder Frauen?
- Zu welcher Altersgruppe gehören die potentiellen Kunden?
- Welchen Lifestyle leben sie?
- Worauf legen sie besonderen Wert und worin unterscheiden sie sich von anderen Menschengruppen?
All das sind Fragen, die wichtig sind, um die eigene Nische zu finden.
Ideen für die Nische finden
Ideen gibt es wie Sand am Meer. Doch der Modeschöpfer muss entscheiden, welche letztlich dazu führen, dass Kunden sich für die Kleidungsmarken interessieren. Wer noch gar keine Idee hat, kann sich von anderen Marken und Ideen inspirieren lassen.
Im Internet gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Ideen für neue Mode und für bestimmte Kundschaften zu finden. Dabei ist es besonders wichtig darauf zu achten, welche Produkte eine besonders hohe Nachfrage haben und bei welcher Kleidung Menschen besonders viel Interesse zeigen.
Doch woran soll man das festmachen? Dank der sozialen Medien ist es möglich, zu wissen, welche Art von Kleidung besonders gefragt ist. Beispielsweise kann ein Blick auf Instagram und auf unterschiedliche Hashtags helfen, herauszufinden, welche Posts eine besonders hohe Like- und Klickzahl haben.
Auch auf Facebook gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich andere Kleidungsmarken anzuschauen, die ähnliche Kundschaften bedienen. Oftmals können Klickzahlen und Kommentare darüber Aufschluss geben, ob bestimmte Kleidungsstücke und Marken besonders gefragt sind. So können sich Modeschöpfer erste Eindrücke holen, um profitable Marktlücken und Nischen zu finden.
Auch Pinterest ist eine sehr bildlastige Plattform, die viele unterschiedliche Kreationen präsentiert.
Amazon als Ideengeber
Auf Amazon kann man sich nicht nur die Kommentare zu bestimmten Kleidungsmarken anschauen, sondern auch Nischen finden, die besonders profitabel sind. Denn die Amazon-Plattform bietet eine Suchfunktion mit der man nach bestimmten Kriterien filtern kann. Hier gibt es viele unterschiedliche Kategorien zu Kleidungsmarken und auch die Möglichkeit, nach Verkaufszahlen zu sortieren. Einige Plugins für Browser können dabei helfen.
Interessen und Hobbys
auch Interessen und Hobbys von bestimmten Gruppen können die Modeschöpfer helfen, passende Ideen zu finden. Besonders einfach ist es, wenn man selbst bereits ein bestimmtes Interesse oder Hobby hat, dass man besonders gut kennt. Auf diese Weise kann man leichter von sich auf das Interesse anderer Menschen in derselben Gruppe schließen und so jede Menge neue und interessante Ideen kreieren.
Selbstverständlich sollte man bei allen Methoden nicht vergessen, die Konkurrenz im Auge zu behalten. Der neue Modeschöpfer lebt davon, etwas komplett Neues und Interessantes zu schaffen, was es noch nicht gibt. So kann er Kleidung produzieren, Logos designen, Etiketten selbst gestalten und das Unternehmen zum Erfolg führen.
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